Die Rhythmen setzen sich
wie folgt zusammen:
Cha Cha | Beguine | Bossa Nova | Swing | Fox Trot | Rock´n´Roll | Slow Rock | March | Waltz |
Die karge Beatbox wurde zum nachträglichen Einbau in eine Heimorgel entwickelt. Es gibt nur einen Mehrfachstecker mit der Stromversorgung und dem Audio Out Signal. Weder Start/Stop Schalter noch irgendwelche Sync oder Trigger Funktionen für einen einfachen Begleitautomaten sind hier auffindbar. Im Netz gibt es aber
Infos zum Einbau von Einzelausgängen und einem Sync Eingang. Trigger Eingänge der Instrumente lassen sich gut auf der Platine der Tonerzeugung ablesen.
Auffällig sind die große Anzahl an Trimmpotis, 2 alleine schon für die Trommelnachbildungen für Sustain und Tonhöhe. Beide Regler beeinflussen sich gegenseitig. Dazu noch ein Volume Trimmer. Für HiHat und Snare Noise gibt es Extra Regler.
Das Teil klingt schon gut nach Roland TR Serie, vor allem die Bongos in Kombination. Ich hab bei diesem Gerät auch ein bisschen mehr Sustain eingestellt, es klingt dann vor allem Voller und die Bassdrum geht schon Richtung HipHop Bass ohne gleich zu oszillieren.
Die Versorgungsspannung kann wohl zwischen 20 und 25 Volt DC liegen. Vorwiderstände schützen die 2 Platinen und die Down Beat Glühlampe. Ich hab das Chassis mit den 2x 12 Volt eines Euro Rack Netzteil angetestet und das funktioniert auch. Nur auf den Strombedarf und auf die Masseverbindung ist zu achten. Als Modul ist es so nicht einsetzbar.
Lediglich die geringe Anzahl an Instrumenten trübt ein wenig das Hörerlebnis, aber die Anzahl an Trimmpotis machen das wieder wett. Anstatt Phantasie Preise für ein Stand Alone Gerät FR6L auszugeben, lieber mal am Sperrmüll nach eine Acetone zum Ausschlachten schauen :-)