Hillwood HR 30

Hier kann man viel von dem übernehmen, dass ich schon zur Hillwood HR-2 Maschine geschrieben habe. Das Design und Sound ähneln den Acetone / Roland Maschinen aus der Zeit, nur eben eckiger und etwas abgespeckt. Der HR-30 ist da wohl sowas wie die CR68 von Roland. Bunte Knöpfe, viele Preset Rhythmen, leider keine fade Out Automatik. Für jedes Preset ist eine Variationen/Break vorhanden die entweder gar nicht, abwechselnd oder zu jedem vierten Takt gespielt wird. Wie der Name schon sagt, sind es 30 Rhythmen, davon schon 10 Rock Rhythmus Variationen. Die restlichen Rhythmen entnimmt man dem Bild unten.

Im Gegensatz zum HR-2 gibt es hier kein Sensor, sondern eine richtige Start/Stop Taste. Volume, Tempo und Balance erfüllen den gleichen Zweck, als wird nicht einfach nur eine Tonblende mit Höhenabsenkung bedient, sondern zwei Instrumentengruppen überblendet.



Sauber aufgeräumt ist das Innere. Die Instrumente links sind mit je einem Regler versehen. Das ICmüßte ein Orgelteiler IC sein, der den Binärzähler für die Dioden Matrix liefert. Alles sehr kompakt.


Auch hier wurde die Unterseite des Chassis zu Servicezwecken offen gelassen.



Zwei Ausgangsbuchsen und der Fussschalter Anschluss. Dazu Sicherungshalter und Netzkabel Kaltgeräte Buchse.



Ordentlich verlegte Kabelbäume in denen hoffentlich niemals ein Fehler oder eine Störung zu suchen ist.

Und noch ein Blick auf die Instrumenten Einheit. An der Paltine sieht man die Beschriftung der Instrumente. Das müßten die Trigger Eingänge sein. Auch hier ein aufwendig stabilisertes Netzteil.


Eine optische, wie auch gutklingende 70er Jahre Beatbox, die den Vergleich zu der Roland CR68 nicht scheuen braucht. Sie klingt zwar nicht so, aber die Presets und die Anzahl der Instrumente (sogar eine Rhumba Gurke ist mit dabei) sorgen für volle Beats und Rhythmusgeblubber. Wie der HR-2 wohl auch eher ein selten zu bekommendes Gerät.





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