Hohner Automatic Rhythm Player

Der Hohner Automatik Rhythm Player kam Mitte der 70er Jahre heraus und ist entsprechend den Rhythmusgeräten der damaligen Zeit aufgebaut. Er ist als Orgelaufsatz für Orgeln ohne Rhythmusgerät konzipiert, bietet aber keine Begleitautomatik oder irgendwelche Synchronisationsmöglichkeiten.

Die 20 Rhythmen Swing, Shuffle, Rock´n´Roll, Fox Trot, Cha Cha, Tango, Blues, Bossa Nova, Engl. Waltz,  und Bajun, sowie Bequine, Beat Fox, Rumba, March, Beat, Paso Doble, Waltz, Western, Samba und Slow Rock können untereinander durch drücken mehrerer Rhythmusauswahlschalter gemischt werden.

Die Instrumente Cymbal, Snare, Hi Hat und Claves können mit den weißen Tastern rechts gecanceled werden. Weiter finden sich rechts noch der Start / Stop Schalter und ein "Temp. Auto" Schalter, der den gewählten Rhythmus in adäquatem Tempo wiedergibt.
Dieses Tempo kann dann mittels einem "Temp. Auto" Schalter auf der linken Seite der Frontplatte mit einer "+" oder "-" Stellung variiert werden.
Dazu kommt noch der Volume Regler mit Netzschalter und der Temporegler. Eine rote Lampe zeigt den Betriebszustand, die grüne Lampe den Down Beat an.

Der Hohner "Automatic Rhythm Player N" besitzt an Stelle der Lampen noch einen Tonregler für Bass und Höhen. Die Lampen verschieben sich dadurch nach rechts, bzw. links.

Schön sauber aufgebaut und verdrahtet ist das Innere des Gerätes. Links das Netzteil und rechts daneben die Logik für den Taktgenerator und die Tempo Automatik. In der Mitte eine Platine für die Preset Tempo Einstellungen, rechts daneben die Dioden Matrix zur Erzeugung der Rhythmen. Darüber die Platine mit der Tonerzeugung, darunter der Tastensatz zur Auswahl der Rhythmen. Da gibts nicht viel zu schreiben, ein solides Gerät mit viel Rhythmen und mittelmässigen Klang.

An der Rückseite sind Buchsen für Fussschalter Anschluss und Audio Ausgang angebracht.


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