Elektor Hand Clap (5/86)

Ein etwas später Bauvorschlag für Handclaps die 1986 eigentlich nur noch aus einem EProm kamen. Aber am Blockschaltbild kann man gut erkennen wie es funktioniert, auch wenn TR 808 Claps wesentlich simpler realiserit werden. Der Rauschgenerator wird zusätzlich zur Erzeugung einer Zufallsspannung (Random) hergenommen. Der Triggerimpuls wird durch Phasendrehung und Gleichrichtung verdoppelt. Die 2 so gewonnenen Steuerspannungen (siehe auch Elektor Disco Drum) modulieren die Lautstärke (VCA) des in 2 Kanäle gesplitteten Rauschsignals. In einem Kanal wird dabei die Filtereckfrequenz mit dem Random Signal kombiniert, so dass jeder Klatsch etwas anders klingt. Ein Stereomischer stellt dann beide Kanäle einzeln oder gemischt zur Verfügung.

Hier das komplette Schaltbild. leider besitze ich keinen Aufbau dieser Schaltung und kenn auch niemanden der das Gerät aufgebaut hat. Da es keinen Platinenentwurf gab und auch keine Bausätze wird man so ein Gerät wohl schwer auftreiben können. Somit kann man auch nichts über den Klang sagen. Unten stehend ist noch ein Blockschaltbild, wie man einen VCA anschliessen kann und das ganze noch Anschlagdynamisch macht. Wenn man die Komplexität der Schaltung ohne VCA ansieht und mit dem Blockschaltbild vergleicht, baut man lieber einen Vermona oder Roland Hand Clap nach, da weiss man halt wie es klingt.


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